Wetterextreme nehmen zu!

Mehr als 120 Liter Regen pro Quadratmeter!

Braunsbach – kein Begriff steht so für die zerstörerische Macht der Naturgewalten, wie der Name dieser kleinen 2.500-Seelen-Gemeinde  in  Baden-Württemberg. Das Tief „Elvira“ bescherte der Region schwere Unwetter mit Niederschlägen von gut 120 Litern pro Quadratmeter. So viel Wasser konnten die umliegenden  Gewässer nicht mehr fassen, so dass es zu Überflutungen kam. Wasser, Schlamm und Geröll verwüsteten ganze Ortschaften. Alleine die Schäden an Wohn- und Geschäftsgebäuden schätzt der ehemalige Monopolversicherer des Landes Baden- Württemberg auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Dank einer Vielzahl von Videos – z. B. auf Youtube – wird diese Umweltkatastrophe wohl für alle Zeit dokumentiert bleiben. Ereignisse wie dieses zeigen uns auf sehr drastische Art und Weise immer wieder auf, wie notwendig ein Schutz gegen Elementargefahren inzwischen doch geworden ist. Egal, ob  Wohn-  oder  Geschäftshaus,  Hausrat  oder  Geschäftseinrichtung: Überschwemmungen verursachen keine kleinen Schäden. Alleine die Aufräum- und Trocknungskosten, die solche Schadensfälle für gewöhnlich nach sich ziehen, sind gewaltig.

Nun haben es die Schwaben noch gut getroffen. Da dort bis 1994  die Pflicht zum Abschluss einer Elementardeckung bestand, sind bis heute immer noch 95 % der Gebäude in Baden-Württemberg mit diesem wertvollen Schutz versehen. Im Rest der Republik sieht das ganz anders aus.

Hier sind lediglich 36 % aller Gebäude gegen Elementargefahren abgesichert. In der Hausratversicherung, wie auch in der gewerblichen Inhaltsversicherung ist die Durchdringung noch geringer. Entsprechend existenzbedrohend sind Schäden dann oft auch. Dabei ist Hochwasser nicht die einzige Gefahr, gegen die eine Elementarschadendeckung schützt. Auch Schäden, die  durch  Schneelast, Rückstau, Lawinen, Erdrutsch, Erdfall, Erdbeben oder Vulkanausbuch entstehen, werden durch diesen Deckungsbaustein übernommen. So wird für nahezu jede Gebäudelage der Schutz geboten, der benötigt wird. Allein im Jahr 2014 wurden von den deutschen Versicherern Entschädigungen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für Schäden durch Unwetter geleistet – dennoch ist dieser wertvolle Versicherungsschutz gar nicht so teuer, wie die nachstehenden Beispiele zeigen.

Wie Sie sehen können, liegen die Kosten für zusätzlichen Elementarschutz in unseren Beispielen bei weniger als sieben Euro im Monat. Bedenken Sie bitte, welcher Wert hier abgesichert ist und dass Schäden bis zum Neuwert + anfallender Kosten erstattet werden. Das ist schon sehr viel Schutz für sehr wenig Geld. Geld, das sicher viele der Flutopfer der letzten Jahre rückwirkend gerne gezahlt hätten…

Gefühlt hat inzwischen jedes Jahr sein eigenes Wetterextrem. Stürme, Starkregenfälle, Hagel,… – und alles ist wohl Auswirkung der globalen Erwärmung. Wetterexperten sind sich weitestgehend einig darin, dass wir uns auf regelmäßige Unwetter mit teils extremen Folgen einstellen müssen. Umso wichtiger wird es, sich um eine Anpassung des Versicherungsschutzes an diese neuen Gegebenheiten zu kümmern. Nur so können Sie Ihre Existenz nachhaltig sichern.

Zwar unterstützten Staat und Bundesländer in der Vergangenheit Unwettergeschädigte  mit Finanzspritzen, dies wird sich aber bei der zu erwartenden Häufung von Ereignissen auf Dauer so nicht fortführen lassen. 98 % aller Gebäude in Deutschland sind laut Gesamtverband der Versicherer gegen Elementarschäden versicherbar. Irgendwann wird man auf eben diese Eigenverantwortung verweisen – zumal nicht jeder Hochwasserfall zu starker Medienpräsenz führt.

Elementarschäden sind eine zunehmende Gefahr für Ihr Hab und Gut. Sie sollten kein unnötiges Risiko eingehen, das Sie schnell und einfach beseitigen können. Sehr gerne überprüfen wir Ihren Schutz auf diese sinnvolle Deckung und zeigen Ihnen ggf. auf, wie günstig Sie Ihr individuelles Risiko absichern können. Kommen Sie einfach auf uns zu!

Text: © VEMA eG
Bilder: © Pixabay